Arbeitswelt 2040 - weniger Hierachie, lebenslanges Lernen und digitale Fitness

20. Sep 2016 • News • marketagent • Marktforschung • Wirtschaft, Politik & Gesellschaft • Online & IKT & Elektronik • Arbeitswelt

Aus Sicht der österreichischen Entscheider werden im Jahr 2040 lebenslanges Lernen und digitale Kompetenzen die wichtigsten Veränderungen in der Arbeitswelt sein. Die Mehrheit von 42 Prozent sieht die Initiative zum lebenslangen lernen eher bei den Mitarbeitern. Eine aktuelle Umfrage im Auftrage des WIFI Management Forums zeigt das Zukunftsbild der Arbeitswelt 2040 aus Sicht der Unternehmensentscheider.


Zustimmung zu folgenden Aussagen zum Berufsleben/Arbeitsalltag 2040

Lebenslanges Lernen und ständige Weiterentwicklung im Job wird notwendig und wichtig sein

Nahezu 100 Prozent der Befragten Entscheider (Unternehmer, Geschäftsführer, leitende Angestellte, Selbstständige und Angestellte) meinen, die Arbeitswelt wird sich bis 2040 zumindest "eher stark" verändern. Maschine schlägt Mensch - Der Faktor Technik wird für 67 Prozent, der Faktor Mensch nur für 18 Prozent der Entscheider an Bedeutung gewinnen.

Lebenslanges Lernen und ständige Weiterentwicklung im Job werden für 81 Prozent der Manager notwendig und wichtig sein. Dabei sind die digitalen Kompetenzen der wichtigste Faktor.

Freizeit und Arbeit werden sich stärker vermischen. Immerhhin 28 Proznt werden 2040 im Home Office arbeiten.

62 Prozent meinen, dass die Hierachiestuden weniger werden und 78 Prozent glauben, die Eigenverantwortung der Mitarbeiter wird zunehmen.

Die Digitalisierung wird für 59 Prozent der Entscheider für mehr Stress im Arbeitsalltag verantwortlich sein.