DACH-Studie: DigitaIisierung revolutioniert den Wettbewerb

02. Nov 2015 • News • CSC • Marktforschung • Wirtschaft, Politik & Gesellschaft • Online & IKT & Elektronik • Arbeitswelt

Für 68 Prozent der Unternehmen in Deutschland, Österreich und der Schweiz hat die digitale Transformation den Wettbewerb bereits verändert. Gut jede fünfte Firma rechnet als Folge bis 2020 mit einer neuen Marktlage.


Die Planung läuft derweil auf Hochtouren: 39 Prozent der Unternehmen haben bereits eine „Digitale Agenda“ für den eigenen Betrieb aufgestellt – knapp jedes Dritte will in zwölf Monaten nachziehen. Größte Stolpersteine für die Umsetzung sind zu wenig Fachkräfte, Finanzierungslücken und Mängel bei der Ausund Weiterbildung. Das sind Ergebnisse der Drei-Länder-Studie „Digitale Agenda 2020“ von CSC (NYSE: CSC). Dazu wurden 500 Unternehmensentscheider in Deutschland, Österreich und der Schweiz befragt. „Die Digitalisierung von traditionellen Wirtschaftsunternehmen und Behörden fordert grundlegend neue Weichenstellungen für Wettbewerb, Organisation und Kompetenzen“, sagt Dietmar Kotras, Geschäftsführer von CSC in Österreich.

„Eine Digitale Agenda ist Fundament dafür, mit einer klar definierten Strategie diese revolutionäre Transformation erfolgreich umzusetzen. Im Fokus steht dabei, wie sich mit Hilfe der Digitalisierung Kunden besser bedienen, die Innovationskraft stärken oder Wettbewerbsvorteile erzielen lassen.“

Forschung und Förderung

„Im Forschungs- und Förderungsbereich ist die Digitalisierung längst gelebte Agenda in Österreich” führt Henrietta Egerth, Geschäftsführerin der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft FFG aus. Leistungsfähigere Geräte, sinkende Preise führen laufend zu neuen Anwendungen und beleben die Wirtschaft, wie auch soziale, kulturelle, politische und gesellschaftliche Aktivitäten. Nahezu alle Wirtschaftsprozesse nutzen als Basis die IKT.

“Österreich wird moderner und in diesem Modernisierungsprozess übernehmen wir im Auftrag der Bundesregierung eine zentrale Rolle. Wir begleiten, verbinden und unterstützen in der Forschung, Entwicklung und Umsetzung von Anwendungen”, so Egerth weiter. Im Jahr 2014 hat die FFG 630 Projekte im Thema IKT mit rund 95 Millionen Euro gefördert. Davon gingen rund 70 Prozent der Fördermittel an Unternehmen.