Der Baukostenindex Wohnhaus- und Siedlungsbau stieg im Juli 2014 um 1,1%

18. Aug 2014 • News • Statistik Austria • Wirtschaftsstatistik • Bau & Wohnen

Altuelle Entwicklung des Baukostenindex für unterschiedliche Bausegmente (Hochbau, Tiefbau...)

Der Baukostenindex Wohnhaus- und Siedlungsbau stieg im Juli 2014 um 1,1%

Der Baukostenindex betrug im Juli 2014 laut Berechnungen von Statistik Austria für den Wohnhaus- und Siedlungsbau 107,8 Punkte. Damit erhöhte sich der Index im Vergleich zum Vorjahresmonat um 1,1%. Gegenüber dem Vormonat Juni 2014 blieben die Baukosten für den Wohnhaus- und Siedlungsbau unverändert.

Der Baukostenindex für den Straßenbau hielt im Juli 2014 bei 111,2 Indexpunkten (-0,1% zum Vormonat; +0,9% zum Vorjahresmonat). Der Baukostenindex für den Brückenbau vermerkte einen Indexstand von 108,3 Punkten, womit der Index gegenüber dem Vormonat um 0,2% sank und gegenüber dem Vorjahresmonat um 0,6% stieg (siehe auch Tabelle).

Im Vorjahresvergleich verteuerten sich im Tiefbau die Materialkosten für die Warenkorbelemente "Deponiekosten", "biologische Baustoffe" und "Faserplatten", wohingegen die Pegelstoffe "Gas" und "Aluminiumwaren" Rückgänge verzeichneten. Im Hochbau verringerten sich die Pegelstoffe "Aluminiumwaren", "bituminöse Dichtungsbahnen" und "Türen". Im Vergleich dazu, erhöhten sich die Kosten einzelner Elemente wie z.B. "Schalter".

Methodische Informationen, Definitionen: Im Basisjahr einer Indexperiode wird die durchschnittliche Jahresmesszahl auf 100 normiert. Die Indexreihe wird mit dem Basisjahr bezeichnet, d. h. die durchschnittliche Messzahl des Index der Baukosten 2010 beträgt im Jahr 2010 100,0.