Der Wettersturz

26. Sep 2014 • News • IMAS International • Marktforschung • Umwelt & Ökologie

Der Herbst beginnnt und die Österreicher ziehen Bilanz über den vergangegen Sommer und dessen Wetterverhältnisse. Insgesamt zeigt sich, dass die Bevölkerung sehr stark von einem Wetterwandel überzeugt ist.

Mehr als drei Viertel der Österreicher sind der Meinung, dass sich das Wetter in Österreich in den letzten 10 Jahren verändert hat. Vor allem abrupte Klimawechsel, häufigere Naturkatastrophen und mehr Regen kennzeichnen laut Bevölkerung den Wandel des Wetters in Österreich. Knapp drei Fünftel der Befragten erkundigen sich beinahe täglich nach dem bevorstehenden Wetter, das Interesse steigt dabei mit Alter und Bildungsstand. Kaum jemanden aber lässt das Wetter kalt: Nur jeder Zehnte informiert sich nicht über Wettervorhersagen. Der TV-Wetterbericht und das Internet sind die zentralen Informationskanäle. Ältere Personen tendieren bei der Informations-beschaffung eher zum bewegten Fernsehbild, jüngere hingegen zum virtuellen Raum. Somit wird auch in diesem Themenbereich die digitale Spaltung sichtbar. Die Glaub-würdigkeit der Wetterprognosen wird im Großen und Ganzen hoch eingeschätzt, sinkt jedoch naturgemäß mit der Länge des vorhergesagten Zeitraums.