Droht dem klassischen Fernsehen das Aus?

16. Aug 2017 • News • Education Group • Marktforschung • Wirtschaft, Politik & Gesellschaft • Tourismus, Freizeit & Sport • Marketing & Medien

Die Jugend-Medien-Studie 2017 im Auftrag der Education Group ermöglicht einen detaillierten Blick auf die Generation Smartphone – ein Leben ohne Smartphone ist für Jugendliche heute kaum noch vorstellbar: Für mehr als drei Viertel der Jugendlichen ist das Smartphone unverzichtbar, ein Leben ohne TV ist hingegen deutlich leichter denkbar als noch im Jahr 2008.


Für Jugendliche unverzichtbare Geräte

Die Jugend-Medien-Studie 2017 im Auftrag der Education Group ermöglicht einen detaillierten Blick auf die Generation Smartphone – ein Leben ohne Smartphone ist für Jugendliche heute kaum noch vorstellbar: Für mehr als drei Viertel der Jugendlichen ist das Smartphone unverzichtbar, ein Leben ohne TV ist hingegen deutlich leichter denkbar als noch im Jahr 2008.

Das Smartphone wird von den Jugendlichen häufiger und intensiver genutzt – dies sorgt für familieninternen Gesprächsstoff: Eltern wünschen sich, dass die eigenen Kinder weniger Zeit mit dem Smartphone, beim Handy-Spielen, auf youtube bzw. im Internet verbringen, das Fernsehverhalten wird hingegen weniger kritisiert.

Das Smartphone wird von den Jugendlichen häufiger und intensiver genutzt – dies sorgt für familieninternen Gesprächsstoff: Eltern wünschen sich, dass die eigenen Kinder weniger Zeit mit dem Smartphone, beim Handy-Spielen, auf youtube bzw. im Internet verbringen, das Fernsehverhalten wird hingegen weniger kritisiert.

Nutzung von TV, Streaming und Clips

Kurzvideos und Clips sind bei den 11- bis 18-Jährigen ein großes Thema – die durchschnittliche tägliche Nutzung liegt mit 49 Minuten schon fast auf dem Niveau des klassischen Fernsehens. Youtube wird dabei von den Jugendlichen klar als der Favorit bei bewegten Bildern genannt, die klassischen TV-Anbieter können da aktuell nicht mithalten.

Kurzvideos und Clips sind bei den 11- bis 18-Jährigen ein großes Thema – die durchschnittliche tägliche Nutzung liegt mit 49 Minuten schon fast auf dem Niveau des klassischen Fernsehens. Youtube wird dabei von den Jugendlichen klar als der Favorit bei bewegten Bildern genannt, die klassischen TV-Anbieter können da aktuell nicht mithalten.

Die am häufigsten genutzten Smartphone-Funktionen

Computer und Internet sind mittlerweile zur Selbstverständlichkeit im Leben der jungen Menschen geworden – fast durchwegs können die 11- bis 18-Jährigen im eigenen Zimmer ins Internet; für den Einstieg ins world-wide-web verwenden die Jugendlichen das Smartphone häufiger als den Computer und auch elektronische Spiele erfreuen sich beim mobilen Alleskönner größter Beliebtheit. Erkundigt man sich in dieser Zielgruppe nach den Tätigkeiten, die man mit dem Smartphone besonders häufig ausübt, so führt WhatsApp die Rangliste an; dahinter folgen Musik hören (das Smartphone ist deutlich häufiger Musikquelle als das Radio!), fotografieren und youtube – noch vor dem telefonieren (liegt gleichauf mit dem „im Internet surfen“ erst an der 5. Stelle)!

Computer und Internet sind mittlerweile zur Selbstverständlichkeit im Leben der jungen Menschen geworden – fast durchwegs können die 11- bis 18-Jährigen im eigenen Zimmer ins Internet; für den Einstieg ins world-wide-web verwenden die Jugendlichen das Smartphone häufiger als den Computer und auch elektronische Spiele erfreuen sich beim mobilen Alleskönner größter Beliebtheit. Erkundigt man sich in dieser Zielgruppe nach den Tätigkeiten, die man mit dem Smartphone besonders häufig ausübt, so führt WhatsApp die Rangliste an; dahinter folgen Musik hören (das Smartphone ist deutlich häufiger Musikquelle als das Radio!), fotografieren und youtube – noch vor dem telefonieren (liegt gleichauf mit dem „im Internet surfen“ erst an der 5. Stelle)!

Freizeitbeschäftigung der Jugendlichen (gestützt)

Trotz des intensiven Bezugs zum Smartphone bleiben Freunde hoch im Kurs: Bei den Lieblingsfreizeitbeschäftigungen ist weiterhin das (reale) Treffen mit Freunden das Thema Nummer 1, an der zweiten Stelle rangieren die virtuellen Treffen mit Freunde über WhatsApp, facebook und Co!

Trotz des intensiven Bezugs zum Smartphone bleiben Freunde hoch im Kurs: Bei den Lieblingsfreizeitbeschäftigungen ist weiterhin das (reale) Treffen mit Freunden das Thema Nummer 1, an der zweiten Stelle rangieren die virtuellen Treffen mit Freunde über WhatsApp, facebook und Co!

Studiensteckbrief

Dokumentation der Umfrage ZR2323: In der aktuellen Jugend-Medien-Studie 2017 im Auftrag der Education Group GmbH wurden Jugendliche (n=500), Eltern (n=207) und auch Pädagogen (n=100) in Oberösterreich zum Freizeitverhalten und zum Umgang junger Menschen mit Medien befragt