Haushalt 4.0 - Nachfrage wächst robust
27. Feb 2017 • News • BRANCHENRADAR • Branchenstudien • Marktdaten • Wirtschaftsstatistik • Branchenstudien • Bau & Wohnen • Handel & Dienstleistung • Produktion • Gastronomie
Die Robotisierung der österreichischen Haushalte schreitet immer schneller voran, bereits jeder elfte Haushalt verfügt über einen Haushaltsroboter. 2016 wuchs die Nachfrage in Österreich erneut um knapp sechs Prozent.Der Begriff Haushaltsroboter klingt für alle, die wenig Zeit oder Muße für den alltäglichen Haushalt haben, sehr verlockend. Staubsaugen und Rasenmähen zählen zu den wenig erfreulichen Tätigkeiten, die zwar anfallen, für die aber niemand gerne seine Zeit opfert. Was vor fünfzehn Jahren noch als Fiktion abgetan worden wäre, ist heute Realität: Die Robotisierung der Haushalte ist im vollen Gange.
Der Vergleich macht sicher
Wie selbstverständlich Roboter in Österreichs Haushalten inzwischen sind, veranschaulicht ein Vergleich mit etablierten Produkten: So verfügen rund 9% aller Haushalte über Saug- oder Rasen-Roboter, während lediglich 6% eine Alarmanlage besitzen. Die häufig diskutierte Frage der Kundenakzeptanz von Robotern im Alltag ist bei nüchterner Betrachtung des Kaufverhaltens bereits beantwortet.
Rasen-Roboter am Vormarsch
Im Jahr 2016 wurden insgesamt 54.400 Haushaltsroboter angeschafft. Das war um rund sechs Prozent mehr als im Jahr davor und damit zum wiederholten Male ein Rekordergebnis. Rund 80 Prozent der Haushaltsroboter entfielen auf Saug-Roboter, die mithilfe von Sensoreinheiten selbsttätig Räume reinigen. Der deutlich kleinere, aber umso dynamischere Markt für Rasen-Roboter wuchs mit einem Absatzwachstum von knapp neun Prozent deutlich schneller als der Gesamtmarkt auf erstmals über 10.000 Stück. Angesichts der Tatsache, dass lediglich rund 4 Prozent aller Gartenbesitzer über einen Rasen-Roboter verfügen, zeigen sich hier die Wachstumsmöglichkeiten des Marktes auch weiterhin ungleich höher.
Für weitere Informationen besuchen Sie bitte www.branchenradar.com oder kontaktieren Sie gerne Ihre persönliche Ansprechpartnerin Sabine Hengster: Tel.: +43 1 470 65 10 - 0 I Email: sh@kfp.at