Klopfzeichen von Akustikdecken

02. Dez 2016 • News • BRANCHENRADAR • Branchenstudien • Marktdaten • Wirtschaftsstatistik • Branchenstudien • Bau & Wohnen • Handel & Dienstleistung • Produktion

Der Herstellerumsatz mit Akustikdecken wuchs in Österreich im Jahr 2016 wieder robust um mehr als fünf Prozent. Metalldecken waren besonders beliebt, zeigen aktuelle Daten im BRANCHENRADAR Akustikdecken in Österreich 2016.


Der Markt für Akustikdecken war in den letzten Jahren nicht gerade erfolgsverwöhnt. Doch für 2016 zeichnet sich eine klare Trendwende ab. Die Erlöse der Materialhersteller wachsen voraussichtlich um 5,2% geg. VJ auf nunmehr 27,8 Millionen Euro.

Der Aufschwung ist aber weniger auf konjunkturelle Effekte – also eine höhere Bauproduktion –, sondern auf eine steigende Penetration zurückzuführen. Offenbar liegen Akustikdecken im Trend und werden mehr und mehr anstelle herkömmlicher, abgehängter Decken montiert. Und das aus gutem Grund: Speziell im Großraumbüro liegt der tatsächliche Geräuschpegel vielerorts deutlich über den Erwartungen. Der nachträgliche Einsatz von Schallabsorber-Modulen oder Modifikationen an der Möblierung brachte ebenfalls oftmals nicht die gewünschte Wirkung. Insofern dürfte sich langsam, aber doch bei Planern und Bauherren die Erkenntnis durchsetzen, dass sich die Investition in eine Akustikdecke trotz der vergleichsweise höheren Kosten im Leistungsoutput der Beschäftigten doch rechnet.  

Vom Marktwachstum profitieren alle Materialgruppen, überdurchschnittlich aber Akustikdecken aus Metall, mit einem Umsatzwachstum von mehr als acht Prozent geg. VJ. Aber auch Schaumstoff gewinnt wieder an Bedeutung (+10,1% geg. VJ), nachdem die Nachfrage im Zuge des Marktaustiegs von Eurofoam massiv eingebrochen ist.

Der Markt für Akustikdecken war in den letzten Jahren nicht gerade erfolgsverwöhnt. Doch für 2016 zeichnet sich eine klare Trendwende ab. Die Erlöse der Materialhersteller wachsen voraussichtlich um 5,2% geg. VJ auf nunmehr 27,8 Millionen Euro.

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