Leichter Rückgang der Straßenverkehrsunfälle 2014 auf 38.000, deutlich weniger Todesopfer als 2013
26. Apr 2015 • News • Statistik Austria • Statistik • Wirtschaft, Politik & Gesellschaft • Gesundheit • Verkehr & Mobilität
Im Jahr 2014 gab es auf Österreichs Straßen weniger Verkehrsunfälle, Verletzte und Verkehrstote als 2013: Laut Statistik Austria wurden bei 37.957 Unfällen (-545; -1,4%) 47.670 Personen verletzt (-374; -0,8%) und 430 getötet. Die Zahl der Verkehrstoten sank damit um 25 oder 5,5% gegenüber 2013, womit erneut das niedrigste Ergebnis seit Einführung der Unfallstatistik im Jahr 1961 erreicht wurde- Zur Studie: Verkehrsstatistik - Straßenverkehrsunfälle mit Personenschaden
- Zum Anbieter: Statistik Austria
Eine gestiegene Unfallzahl im ersten Halbjahr 2014 wurde durch Rückgänge in den Monaten Juli und August mehr als ausgeglichen. Die in den ersten sechs Monaten sogar um mehr als ein Viertel erhöhte Zahl an Todesopfern erreichte im Gesamtjahresergebnis aufgrund starker Abnahmen in den Monaten Juli bis September und Dezember ein deutliches Minus gegenüber 2013.
Durch Verkehrsunfälle sterben nach wie vor hauptsächlich Männer: 315 der 430 Verkehrstoten waren Männer (73%), in der Altersklasse der 16- bis unter 30-Jährigen waren es sogar 87% (siehe Tabelle 2).
Weniger als die Hälfte aller Getöteten (44%) verunglückte mit Pkw, 21% mit einspurigen Kraftfahrzeugen, 17% waren zum Zeitpunkt des Unfalls zu Fuß unterwegs, 10% benutzten ein Fahrrad. Weitere 8% entfielen auf die übrigen Verkehrsarten (Lkw, Traktoren, etc.).
Gleich viele getötete Fußgänger im Ortsgebiet (-61% seit 2004) wie auf Freilandstraßen
Mit 71 getöteten Fußgängern (2013: 82;
Mehr verletzte, aber weniger getötete Radfahrer; 75 getötete Motorradfahrer
45 Radfahrer - gegenüber 51 im Jahr davor
Die Zahl der Motorradtoten verringerte sich von 87 im Jahr 2013 auf 75
Nach dem starken Rückgang von in Pkw getöteten Personen um fast ein Drittel von 2012 auf 2013 verringerte sich ihre Zahl im Berichtsjahr nur leicht (von 193 auf 189;
Weniger Alkoholunfälle und dabei Verunglückte
Die Zahl der Alkoholunfälle nahm gegenüber 2013 um 6% auf
Weniger verletzte und getötete Kinder
Mit