Markt für Bauteilheizungen leicht rückläufig
11. Jun 2015 • News • BRANCHENRADAR • Branchenstudien • Marktdaten • Wirtschaftsstatistik • Branchenstudien • Bau & Wohnen • Handel & Dienstleistung • Produktion • Mode & Lifestyle
Der Herstellerumsatz mit Bauteilheizungen sank in Österreich im Jahr 2014 um knapp zwei Prozent. Schuld daran waren fallende Preise, wie aktuelle Daten im BRANCHENRADAR Bauteilheizungen in Österreich 2015 zeigen.Nach der temporären Absatzdelle im Jahr 2013 wuchs die Nachfrage nach Bauteilheizungen im vergangenen Jahr wieder moderat um knapp ein Prozent geg. VJ. Verantwortlich für die – in Anbetracht einer kränkelnden Baukonjunktur – erfreuliche Entwicklung war eine signifikante Ausweitung des bauwirksamen Neubauvolumens, durch die der erwartete Rückgang im Bestandsgeschäft kompensiert wurde. Trotzdem schrumpften die Herstellererlöse um 1,7 Prozent geg. VJ auf 69,3 Millionen Euro. Schuld daran war ein vom mengenmäßigen Marktführer ausgelöster Preiswettbewerb, in dessen Folge der Durchschnittspreis um 2,5 Prozent geg. VJ nachgab.
Die dynamischste Entwicklung zeigten einmal mehr elektrische Systeme. Der Umsatz wuchs um zwanzig Prozent geg. VJ. Der Zuwachs erfolgte primär zulasten von Trockensystemen, die zunehmend an Marktanteil verlieren. Mittlerweile halten sich die beiden Produktgruppen wertmäßig annähernd die Waage. Dominiert wird der Markt aber weiterhin von Nasssystemen, mit einem Marktanteil von mehr als neunzig Prozent.
Tabelle: Marktentwicklung Bauteilheizungen in Österreich total | Herstellerumsatz in Mio. Euro
Umsatz in Mio. Euro |
2011 |
2012 |
2013 |
2014 |
---|---|---|---|---|
Bauteilheizungen |
70,0 |
73,7 |
70,5 |
69,3 |
Quelle: BRANCHENRADAR Bauteilheizungen in Österreich 2015
Die Berechnung wurde mit aller gebotenen Sorgfalt - aber ohne Gewähr - erstellt.
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