Preis stärkstes Argument für Energieanbieter-Wechsel

28. Dez 2017 • News • APA/OTS • Pressemeldung • Umwelt & Ökologie • Energie & Bergbau

Energie wird gefühlt immer teurer und jeder Dritte hat Bedenken, sich Strom und Gas in Zukunft nicht mehr leisten zu können. Das zeigen die Ergebnisse der aktuellen Studie zum Thema „Energieversorgung (Gas und Strom) in Österreich“, die im Auftrag der goldgas GmbH durchgeführt wurde


Dabei steckt in heimischen Haushalten großes Einsparungspotential bei Energiekosten, denn beim Wechsel zu einem günstigeren Anbieter lässt sich bares Geld sparen.  

Im Rahmen der goldgas-Studie geben acht von zehn befragten Personen an, dass sie an der Reduktion des Energieverbrauchs und der Energiekosten im eigenen Haushalt interessiert sind. Für jene 46 Prozent der Befragten, die zumindest schon einmal den Energieversorger im Haushalt gewechselt haben, war der günstigere Preis das mit Abstand ausschlaggebendste Argument für den Wechsel (86,5 %) – gefolgt von attraktiven Rabatt- beziehungsweise Bonus-Modellen (33,0 %) und dem Wunsch nach nachhaltigen Energieträgern (21,7 %). Auch die 54 Prozent der Befragten, die bisher noch nie den Energieversorger gewechselt haben, geben an, dass ein günstigerer Preis bei einem alternativen Anbieter am ehesten zu einem Wechsel führen würde (70 %).

Eduard Maaß, Energieexperte und Geschäftsführer von goldgas, sieht im Studienergebnis ein positives Signal: „Konsumenten setzen sich heute aktiv mit dem Thema Energieversorgung auseinander, haben ein Bewusstsein für Kosten und Einsparungsmöglichkeiten entwickelt und sehen sich auch nach alternativen Anbietern um“, freut sich Eduard Maaß. Dabei ist die Transparenz bei den Kosten für den Energieexperten ein entscheidender Faktor: „Als fairer Partner beobachten wir die Entwicklung der Energiepreise sehr genau und können dadurch vorausschauend Produkte und Tarife anbieten, die langfristig günstig sind – ohne versteckte Kostenerhöhungen ab dem zweiten Jahr.“

Hohes Sicherheitsbedürfnis der Konsumenten

Den Energieversorger zu wechseln ist dennoch für viele Konsumenten mit Fragen und Sorgen verbunden und führt zu Unsicherheit, weiß Eduard Maaß von goldgas: „Aus den Gesprächen mit unseren Kunden erfahren wir, dass viele davor zurückschrecken, den Energieanbieter zu wechseln – etwa aus Angst, plötzlich ohne Heizung oder Strom dazustehen. Uns ist es deshalb besonders wichtig, die Konsumenten zu informieren und ihnen einen reibungslosen Wechsel mit absoluter Versorgungssicherheit zu garantieren.“

Die Ergebnisse der goldgas-Studie bestätigen das Sicherheitsbedürfnis der Konsumenten: Rund 60 Prozent der befragten Personen bewerten „Vertrauen“ in den Energieversorger als wichtigstes Merkmal, gefolgt von „Sicherheit“, die für 53 Prozent der wichtigste Faktor ist. Gefragt nach den konkreten Erwartungen an den optimalen Energieanbieter, geben jeweils drei Viertel der Personen die garantierte Versorgungssicherheit (75 %) und die transparente und verständliche Abrechnung (72,2 %) an.

Vor einem Wechsel informieren sich Konsumenten vorwiegend im Internet über Energieanbieter und deren Angebote. Dabei gelten Vergleichsplattformen als vertrauenswürdigste Informationsquelle (57,6 %), gefolgt von anderen Quellen im Internet (49,6 %), der Empfehlung von Freunden und Bekannten (42,2 %) und Experten wie z.B. vom Verein für Konsumenteninformation (40,4 %).  

Langfristiger Partner gesucht

Konsumenten wünschen sich eine langfriste Lieferantenbeziehung, wenn es um den Energieanbieter geht. Auf die Frage „Wenn die Suche nach dem Energieversorger wie Dating ist, wie würden Sie Ihren ‚perfekten Partner‘ am ehesten beschreiben?“ antworten die in der goldgas-Studie befragten Personen mit folgenden Aussagen: 53,4 Prozent geben an, dass ihr „perfect match“ wie ein langfristiger Partner ist, bei dem sie sich umsorgt und sicher fühlen. 40,8 Prozent meinen, dass ihr perfekter Energieversorger wie ein guter Freund ist, auf den sie sich verlassen können und den sie immer um Rat fragen können. Nur für 5,8 Prozent der Befragten wäre der perfekter Energieversorger wie eine kurze Affäre, weil sie gerne neues ausprobieren und sich nicht lange binden möchten. „Als ganzheitlicher Energieversorger verstehen wir uns als Berater und langfristiger Partner für all jene, die nach Transparenz, Sicherheit und Service suchen. Unser Ziel ist es, die Kundenbedürfnisse bestmöglich zu erfüllen und das Vertrauen der Konsumenten nachhaltig zu gewinnen“, erklärt Eduard Maaß von goldgas in diesem Zusammenhang.

„Grünes Gas“ und „Grüner Strom“ in positivem Licht

In Hinblick auf die Zukunft hat goldgas im Rahmen der Studie „Energieversorgung in Österreich (Gas und Strom)“ die Kernzielgruppe auch nach den spontanen Assoziationen zu „Grünes Gas“ und „Grüner Strom“ befragt. Die Auswertung zeigt, dass die Begriffe mit überwiegend positiven Assoziationen in Verbindung gebracht werden: Zu den häufigsten Nennungen zählen umweltfreundlich (25,4 %), Windenergie (20,0 %), Wasserkraft (20,0 %) sowie Solar- bzw. Sonnenenergie (18,6 %). Negative Assoziationen wurden deutlich seltener genannt (3,2 % gelogen/stimmt nicht; 3,0 % teuer; 3,0 % passt nicht zu Gas; 2,2 % nur ein Marketing/Werbespruch). „Die Ergebnisse zeigen, dass das Interesse der Kunden an den Themen ‚Grünes Gas‘ und ‚Grüner Strom‘ heute schon vorhanden ist. Unser gemeinsames Ziel muss es sein, in Zukunft das Bewusstsein für Biogas aus nachhaltiger Produktion und Strom aus erneuerbaren Energiequellen noch zu verstärken und in den Köpfen der Menschen zu verankern“, ist sich Energieexperte Maaß sicher.