Rekordjahr für Swimmingpools in Österreich

07. Nov 2019 • News • BRANCHENRADAR • Branchenstudien • Marktdaten • Wirtschaftsstatistik • Branchenstudien • Bau & Wohnen • Produktion

Die Nachfrage nach Swimmingpools eilt von Rekord zu Rekord. Erstmals wird im Jahr 2019 die „Schallmauer“ von 10.000 Stück durchbrochen. Der Anteil an hochwertigen Einbaubecken steigt, zeigen aktuelle Daten einer Marktstudie zu Swimmingpools in Österreich von BRANCHENRADAR.com


Marktentwicklung Swimmingpools in Österreich

Die Nachfrage nach Swimmingpools eilt von Rekord zu Rekord. Erstmals wird im Jahr 2019 die „Schallmauer“ von 10.000 Stück durchbrochen. Der Anteil an hochwertigen Einbaubecken steigt, zeigen aktuelle Daten einer Marktstudie zu Swimmingpools in Österreich von BRANCHENRADAR.com Marktanalyse.

Wenn die Temperaturen die 30-Grad-Marke knacken und eine Hitzewelle die andere ablöst, gibt es keinen schöneren Ort für eine Erfrischung, als den eigenen Pool. Wenig überraschend also, dass sich immer mehr Österreicher den Traum vom Schwimmbecken im eigenen Garten erfüllen. Im Jahr 2019 werden voraussichtlich erstmals mehr als 10.000 Swimmingpools an private Haushalte verkauft. Tendenz weiter steigend. Weitere rund 200 Swimmingpools wurden heuer bei gewerblichen Kunden, also Hotels, Bädern oder öffentlichen Einrichtungen errichtet. Die Herstellererlöse stiegen gegenüber dem Rekordjahr 2018 noch einmal um 2,4 Prozent auf nunmehr 43,2 Millionen Euro.

In privaten Haushalten geht der Trend klar in Richtung hochwertige Einbaubecken, etwa aus Edelstahl oder Polyester. Wurden im Jahr 2014 in privaten Gärten noch 1.275 solcher klassischen Swimmingpools montiert, sind es im laufenden Jahr voraussichtlich bereits 1.471 Stück. Das entspricht einem Anstieg von mehr als fünfzehn Prozent. Dabei müssen für ein Einbaubecken ohne Erdarbeiten und technischem Equipment im Durchschnitt rund 25.000 Euro bezahlt werden. Edelstahl-Pools sind nicht unter 40.000 Euro zu bekommen. Die Nachfrage nach günstigen Bausatzbecken (Durchschnittspreis € 1.800,-) aus dem Baumarkt stieg hingegen nur halb so schnell und liegt 2019 bei voraussichtlich rund 8.400 Stück.

Auch für die kommenden Jahre kann mit einer robusten Nachfrage gerechnet werden. Allerdings ist mit höheren Preisen zu rechnen, nicht zuletzt infolge steigender Materialkosten. 

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