Wärmedämm-Verbundsysteme knapp vor der Bodenbildung

10. Apr 2017 • News • BRANCHENRADAR • Branchenstudien • Marktdaten • Wirtschaftsstatistik • Branchenstudien • Umwelt & Ökologie • Bau & Wohnen • Handel & Dienstleistung • Produktion

Der Markt für Wärmedämm-Verbundsysteme stabilisierte sich in Österreich im Jahr 2016 knapp unter Vorjahresniveau. Der Trend ging klar zu Systemen mit Mineralwoll-Dämmung oder Dämmungen aus organischem Material, zeigen aktuelle Daten im BRANCHENRADAR Wärmedämm-Verbundsysteme in Österreich 2017.


Im Jahr 2016 kam es am Markt für Wärmedämm-Verbundsysteme zur lange erhofften Bodenbildung. Die Herstellerumsätze konsolidierten sich mit -0,8% geg. VJ bei 149,4 Millionen Euro. Gestützt wurde der Markt vom Neubau, während das Sanierungsgeschäft abermals sank. Allerdings beschränkte sich die Kontraktion im Bestand mittlerweile auf den Objektbau. Bei Ein- und Zweifamilienhäusern lag die Nachfrage stabil auf Vorjahresniveau (2015).

Der Markt für Wärmedämm-Verbundsysteme stabilisierte sich in Österreich im Jahr 2016 knapp unter Vorjahresniveau. Der Trend ging klar zu Systemen mit Mineralwoll-Dämmung oder Dämmungen aus organischem Material, zeigen aktuelle Daten im BRANCHENRADAR Wärmedämm-Verbundsysteme in Österreich 2017.

Auf Ebene der Produktgruppen zeigte sich im vergangenen Jahr ein klarer Trend zu WDVS mit Mineralwoll-Dämmung oder Dämmung aus organischem Material. Gegenüber 2015 wuchs der Umsatz um elf Prozent (Mineralwolle) bzw. fünf Prozent (organische Dämmstoffe). Im Gegensatz dazu sanken die Erlöse aus dem Verkauf von Vollwärmeschutz mit Schaumstoff-Dämmung um drei Prozent geg. VJ. Der aus Deutschland bekannte Trend „Weg vom Styropor“ scheint sich nun auch in Österreich zunehmend zu verfestigen.

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