Weniger Umsatz mit Swimmingpools

16. Nov 2015 • News • BRANCHENRADAR • Branchenstudien • Marktdaten • Wirtschaftsstatistik • Branchenstudien • Bau & Wohnen • Handel & Dienstleistung • Produktion

Die schwache Investitionstätigkeit in Österreich macht auch den Herstellern von Swimmingpools & Poolüberdachungen zu schaffen. Der Umsatz sinkt heuer das zweite Jahr in Folge, wie aktuelle Daten im BRANCHENRADAR „Swimmingpools & Poolüberdachungen in Österreich 2015“ zeigen.


Der Markt für Swimmingpools & Poolüberdachungen ist auch im heurigen Jahr rückläufig. Nach einem Umsatzminus von 6,2% geg. VJ im Jahr 2014 dürfte die Warengruppe heuer nochmals um knapp zwei Prozent auf rund 60 Millionen Euro schrumpfen. Aus gutem Grund, ist doch die Nachfrage sowohl bei privaten wie auch gewerblichen Kunden rückläufig. Offenbar wirkt sich die insgesamt geringe Investitionsbereitschaft in Österreich auch negativ auf die Anschaffung von Swimmingpools aus. Besonders unter Druck stehen die vergleichsweise günstigen Bausatzbecken, die überwiegend in Baumärkten vertrieben werden und praktisch zur Gänze in Privaten Haushalten aufgestellt werden. Hierfür erhebt der BRANCHENRADAR einen Absatzrückgang von acht Prozent geg. VJ. Die Verkaufszahlen in den höherpreisigen Produktsegmenten sind indessen nahezu stabil.

Hinsichtlich der Poolgrößen dominiert weiterhin die Kategorie „bis 15 Quadratmeter“ mit einem Anteil von 68 Prozent. 29% Prozent aller neu angeschafften Swimmingpools haben eine Fläche zwischen 15 und 35 Quadratmeter und lediglich drei Prozent sind größer als 35 Quadratmeter.

Tabelle: Marktentwicklung Swimmingpools & Poolüberdachungen total in Österreich | Herstellerumsatz in Mio. Euro

Umsatz in Mio. Euro

2012

2013

2014

2015e

Total

62,5

64,6

60,6

59,6

Swimmingpools

44,3

45,5

41,9

41,1

Poolüberdachungen

18,2

19,1

18,7

18,5

Quelle: BRANCHENRADAR Swimmingpools & Poolüberdachungen in Österreich 2015

Die Berechnung wurde mit aller gebotenen Sorgfalt - aber ohne Gewähr - erstellt.

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