Wie tolerant sind Herr und Frau Österreicher?

11. Mai 2014 • News • Humaninstitut • Marktforschung • Wirtschaft, Politik & Gesellschaft • Kultur

Die Reaktionen in Österreich und darüber hinaus reichen von Hass über Häme bis zur Anerkennung einer beherzten Haltung für Toleranz und Akzeptanz unterschiedlicher geschlechtlicher Orientierungen in einer Welt, wo dies nicht selbstverständlich ist. Conchita Wurst, so der Künstlername einer selbstbestimmten und selbstdefinierten Kunstfigur einer Frau mit Bart, löst in der breiten Öffentlichkeit Emotionen, Diskussionen aber vor allem polarisierende Positionierungen aus.

REAKTIONEN AUF CONCHITA WURSTS ANTRETEN BEIM EUROVISIONS SONG CONTEST 2014

Die Reaktionen in Österreich und darüber hinaus reichen von Hass über Häme bis zur Anerkennung einer beherzten Haltung für Toleranz und Akzeptanz unterschiedlicher geschlechtlicher Orientierungen in einer Welt, wo dies nicht selbstverständlich ist. Conchita Wurst, so der Künstlername einer selbstbestimmten und selbstdefinierten Kunstfigur einer Frau mit Bart, löst in der breiten Öffentlichkeit Emotionen, Diskussionen aber vor allem polarisierende Positionierungen aus, die mehr über den Toleranzstatus und die mentale Reife unsere Gesellschaft aussagen als über Conchita Wurst selbst.

Die aus der Psychoanalyse bekannten Mechanismen wie Verdrängung, Abwehr und Kompensation kommen in Form von aggressiven bis passiven Reaktionen in der öffentlichen Meinung zum Ausdruck. Conchita Wurst lässt nahezu niemanden kalt.

Das HUMANINSTITUT als tiefenpsychologisch orientiertes Sozialforschungsinstitut hat zu diesem beachteten und bewegenden Phänomen eine Fallstudie erstellt.

Untersuchungszeitraum: 02.05.2014 bis 07.05.2014
Stichprobe: Österreichweit 800 Personen nach dem Quotaverfahren Verantwortlicher
Ansprechpartner: Dr. Franz Witzeling, Soziologe und Psychotherapeut, Leiter des Humaninstituts Statistische Analyse: Mag. Daniel Witzeling, Psychologe