Wieder weniger Umsatz mit Aufzügen in Österreich

20. Dez 2017 • News • BRANCHENRADAR • Branchenstudien • Marktdaten • Wirtschaftsstatistik • Branchenstudien • Bau & Wohnen • Handel & Dienstleistung • Produktion

Ein nach wie vor schrumpfendes Bestandsgeschäft belastet den österreichischen Markt für Aufzüge substanziell. Im Jahr 2017 sinken die Herstellererlöse wieder um ein Prozent geg. VJ, zeigen aktuelle Daten im BRANCHENRADAR Aufzüge in Österreich 2017.


Trotz des anhaltenden Aufschwungs im Geschoßwohnbau kommt der Aufzugsmarkt nicht in die Gänge. Nach einem moderaten Umsatzplus im Jahr 2016 sinkt der Umsatz mit Neuanlagen im heurigen Jahr wieder um voraussichtlich rund ein Prozent geg. VJ auf knapp 111 Millionen Euro. Verantwortlich für die fehlende Dynamik ist nach wie vor das schwache Austauschgeschäft, in dem die Erlöse im Jahr 2017 um fast zwanzig Prozent geg. VJ einbrechen. Grund für die anhaltende Kontraktion im Bestand sind im Wesentlichen Vorziehinvestitionen bis Mitte der 2010er-Jahre, die aufgrund von Änderungen in den länderspezifischen Aufzuggesetzen notwendig wurden. Gestützt wird der Markt vom Neubau. Der Umsatz mit Aufzügen für neuerrichtete Gebäude wächst auch im heurigen Jahr robust um knapp sechs Prozent.

Auf Anbieterebene bekommen die großen vier am Markt (Schindler, Kone, Otis und Thyssen) zunehmend Konkurrenz vom heimischen Mittelbau. Speziell in der Belastungsklasse über 1.000 Kilo spielen bspw. Weigl Lifte oder Flügel & Klement ganz vorne mit.

Marktentwicklung Aufzüge total in Österreich - Herstellerumsatz in Mio. Euro

Trotz des anhaltenden Aufschwungs im Geschoßwohnbau kommt der Aufzugsmarkt nicht in die Gänge. Nach einem moderaten Umsatzplus im Jahr 2016 sinkt der Umsatz mit Neuanlagen im heurigen Jahr wieder um voraussichtlich rund ein Prozent geg. VJ auf knapp 111 Millionen Euro. Verantwortlich für die fehlende Dynamik ist nach wie vor das schwache Austauschgeschäft, in dem die Erlöse im Jahr 2017 um fast zwanzig Prozent geg. VJ einbrechen. Grund für die anhaltende Kontraktion im Bestand sind im Wesentlichen Vorziehinvestitionen bis Mitte der 2010er-Jahre, die aufgrund von Änderungen in den länderspezifischen Aufzuggesetzen notwendig wurden. Gestützt wird der Markt vom Neubau. Der Umsatz mit Aufzügen für neuerrichtete Gebäude wächst auch im heurigen Jahr robust um knapp sechs Prozent.

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