Optimismuspegel in Österreich im Keller

10. Okt 2016 • News • market • Marktforschung • Wirtschaft, Politik & Gesellschaft

Der Optimismus in Österreich liegt auf einem bedenklichen Niveau. Die Zuversicht in eine materiell abgesicherte Zukunft, als verlässlicher Indikator für das Lebensgefühl, liegt im Keller. Der empfundene Lebensstandard sinkt. Das zeigt eine aktuelle Umfrage des Market Instituts.


Gaben in den 90er-Jahren durchwegs rund 30 Prozent bei Befragungen an, sich mehr leisten zu können als vor einem Jahr, so sind es in einer aktuellen market-Umfrage im Auftrag des Trend, nur zehn Prozent.

Fast die Hälfte meinen, dass sich die eigene Kaufkraft verringert hat. Dieser kritische Eindruck verstärkt sich in der sozialen Mittelschicht deutlich.

 

Frage: "Können Sie sich heute mehr oder weniger leisten, als noch vor einem Jahr?"

Die Stimmung ist schlecht. Der Optimismuspegel, ein sehr verlässlicher Indikator für das Lebensgefühl, liegt im Keller. Eine Ursache dafür liegt im zunehmenden Gefühl, dass der Lebensstandard sinkt. Gaben in den 90er-Jahren durchwegs rund 30 Prozent bei Befragungen an, sich mehr leisten zu können als vor einem Jahr, so sind es in einer aktuellen market-Umfrage im Auftrag des Trend, nur zehn Prozent. Fast die Hälfte hingegen meinen, dass sich ihre Kaufkraft verschlechtert hat.

 

Themen in der Studie

Die Studie des Market Instituts untersucht die Wahrnehmung der eigenen Kaufkraft und des materiellen Wohlstands in Österreich, zeigt die Einschätzung der Zukunftsaussichten für die nachfolgenden Generationen und untersucht welche Existenzsorgen die Österreicherinnen und Österreicher am stärksten plagen.

  • Einschätzung der Kaufkraft
  • Zukunftsperspektiven für die nächsten Generationen
  • Die Existenzsorgen der ÖsterreicherInnen