Smartphone & Co halten Jugendliche von Bewegung ab

31. Mär 2017 • News • derStandard.at • Marktforschung • Wirtschaft, Politik & Gesellschaft • Tourismus, Freizeit & Sport • Online & IKT & Elektronik • Marketing & Medien

Die Mehrheit der Österreicher glaubt, dass sich Kinder und Jugendlichen zu wenig bewegen. Als Hauptursachen für die mangelnde Bewegung werden Computer, Smartphone, Internet, Spielkonsolen und Fernsehen gesehen.


Knapp jeder zweite Österreicher ist der Meinung, dass sich Kinder und Jugendliche heutzutage zu wenig bewegen. Genau genommen sind es 45 Prozent der Bevölkerung ab 16 Jahren, die den Eindruck haben, dass die jungen Menschen in der Alpenrepublik nicht ausreichend Sport betreiben. Als Haupthemmnisse dafür gelten technische Attraktionen wie Computer, Handy & Smartphone sowie der Fernseher. Aber auch das Internet und die Spielekonsolen bzw. Computer/Onlinespiele werden häufig genannt. Aspekte wie Faulheit oder fehlende Vorbildwirkung der Eltern landen erst im Mittelfeld, die zu vielen Freizeitangebote werden gedanklich kaum als Hindernis für den Sport gesehen. Computer, Smartphone und Fernsehen fressen somit die Bewegung auf. Die Sportlichkeit der Eltern und mehr Schulsport gelten als wichtigstes Gegenrezept dazu.

Knapp jeder zweite Österreicher ist der Meinung, dass sich Kinder und Jugendliche heutzutage zu wenig bewegen. Genau genommen sind es 45 Prozent der Bevölkerung ab 16 Jahren, die den Eindruck haben, dass die jungen Menschen in der Alpenrepublik nicht ausreichend Sport betreiben.

Hauptursache für die mangelnde Bewegung wird in der Technik gesehen, in allen modernen Erscheinungsformen: Computer, Smartphone und Fernsehen sind scheinbar der körperlichen Ertüchtigung im direkten Wettbewerb um die spärliche Zeit des Nachwuchses überlegen. Aber auch das Internet und die Spielekonsolen bzw. Computer-/Onlinespiele werden häufig genannt. Aspekte wie Faulheit oder fehlende Vorbildwirkung der Eltern landen erst im Mittelfeld, während die zu vielen Freizeitangebote gedanklich als Hindernis für den Sport gesehen werden. 

Um dieser Fehlentwicklung gegenzusteuern, empfehlen die Österreicher vor allem ein Mehr an Sport für die Erwachsenen, um eine Vorbildwirkung zu erzeugen, und mehr Schulsport. Insbesondere die unter 35-Jährigen äußern den Aspekt der Sportlichkeit der Eltern überdurchschnittlich häufig.  

Danach folgen auf einer ähnlichen Bewusstseinsebene das spielerische Heranführen der Kinder an den Sport und die Einführung der täglichen Turnstunde in den Schulen. Auch kostenlose Angebote spielen für die Österreicher eine wichtige Rolle in dieser Fragestellung.

Gründe für zu wenig Sport

Hauptursache für die mangelnde Bewegung wird in der Technik gesehen, in allen modernen Erscheinungsformen: Computer, Smartphone und Fernsehen sind scheinbar der körperlichen Ertüchtigung im direkten Wettbewerb um die spärliche Zeit des Nachwuchses überlegen. Aber auch das Internet und die Spielekonsolen bzw. Computer-/Onlinespiele werden häufig genannt. Aspekte wie Faulheit oder fehlende Vorbildwirkung der Eltern landen erst im Mittelfeld, während die zu vielen Freizeitangebote gedanklich als Hindernis für den Sport gesehen werden.

 

Aspekte zur Förderung von Bewegung von Kindern & Jugendlichen

Um dieser Fehlentwicklung gegenzusteuern, empfehlen die Österreicher vor allem ein Mehr an Sport für die Erwachsenen, um eine Vorbildwirkung zu erzeugen, und mehr Schulsport. Insbesondere die unter 35-Jährigen äußern den Aspekt der Sportlichkeit der Eltern überdurchschnittlich häufig.       Danach folgen auf einer ähnlichen Bewusstseinsebene das spielerische Heranführen der Kinder an den Sport und die Einführung der täglichen Turnstunde in den Schulen. Auch kostenlose Angebote spielen für die Österreicher eine wichtige Rolle in dieser Fragestellung.    Erst im Mittelfeld landen strukturelle Aspekte, wie mehr Bewegungsplätze und Sportplätze und eine Informationsoffensive über das Angebot insgesamt.