Tourismus-Sommersaison 2016: Start mit 6,7 Prozent mehr Gästen im Mai

09. Jul 2016 • News • Statistik Austria • Statistik • Wirtschaftsstatistik • Infografik • Wirtschaft, Politik & Gesellschaft • Tourismus, Freizeit & Sport • Gastronomie

Die Gästezahl verzeichnete mit +6,7% einen deutlichen Zuwachs. Bei ausländischen Gästen betrug die Zunahme 5,4%, bei inländischen Gästen 8,9%. Die Anzahl der Nächtigungen stieg sogar um 9,5 % gegenüber dem Vorjahre. Die hohe Steigerung zum Mai des Vorjahres ist auf Feiertagsverschiebungen auf Juni (Fronleichnam) zurückzuführen. Für eine abschließende Bewertung der Sommervorsaison (Periode Mai bis Juni) muss das Ergebnis für Juni 2016 abgewartet werden.

Start in die Tourismus-Sommersaison 2016: Nächtigungsplus im Mai (+9,5%)

Für Mai 2016 wurden von der staatlichen Statistik 8,00 Mio. Nächtigungen gemeldet, um 9,5% mehr als im Mai des Vorjahres. Die Nächtigungszahl ausländischer Gäste nahm um 10,1% auf 5,06 Mio. zu, jene inländischer Gäste um 8,5% auf 2,94 Mio. Auch die Gästezahl (Ankünfte) verzeichnete mit +6,7% einen deutlichen Zuwachs. Bei ausländischen Gästen betrug die Zunahme 5,4%, bei inländischen Gästen 8,9%. Die hohe Steigerung zum Mai des Vorjahres ist u. a. auf Feiertagsverschiebungen auf Juni (Fronleichnam) zurückzuführen; somit ist für eine abschließende Bewertung der Sommervorsaison (Periode Mai bis Juni) das Ergebnis für Juni 2016 abzuwarten.

Im Mai 2016 stiegen die Nächtigungen der zwei wichtigsten Herkunftsmärkte Deutschland (+20,3%) sowie Schweiz und Liechtenstein (+5,9%). Die Nächtigungszahlen von Gästen aus den Niederlanden (-4,3%), den USA (-1,7%), dem Vereinigten Königreich (-0,4%), Italien (-23,0%), Frankreich (-4,3%) und Ungarn (-1,6%) waren hingegen rückläufig.

Jänner bis Mai 2016: Positive Nächtigungsentwicklung

Im bisherigen Kalenderjahr 2016 (Jänner bis Mai 2016) wurden mit 61,44 Mio. um 5,9% mehr Übernachtungen im Vergleich zur Vorjahresperiode verzeichnet. Die Zahl ausländischer Gästenächtigungen stieg dabei um 6,3%, jene der inländischen Gäste um 4,6%. Bei der Zahl der Ankünfte war eine Zunahme von 6,4% auf 16,38 Mio. zu beobachten. Im bisherigen Kalenderjahr 2016 entfielen mehr als 50% aller ausländischen Gästenächtigungen auf Deutschland (23,92 Mio. Übernachtungen), 11% auf die Niederlande sowie 5% auf den drittwichtigsten ausländischen Herkunftsmarkt Schweiz und Liechtenstein.